Hypertonie-Formen (Blutdruckarten)
Im Bezug auf den Blutdruck tauchen immer wieder bestimmte Begriffe
auf. Es ist z.B. die Rede von einem systolischen und einem
diastolischen, oder auch oberen und unteren, Blutdruckwert. Der
Blutdruck kann zu hoch oder eher niedrig sein. Eine gewisse
Schwankung ist jedoch völlig normal, ausschlaggebend ist das
Ausgangsniveau in Ruhe, auf dem sich der Blutdruck bewegt.
Der Blutdruck ist
kein statischer Wert, er passt sich an die gegebenen Situationen an.
So wird sichergestellt, dass das Herz-Kreislaufsystem die Organe
ausreichend mit Blut versorgen kann.
Bei einem zu hohen
Blutdruck finden diese Anpassungen auf einem krankhaft erhöhten
Ausgangsniveau statt. Mediziner sprechen bei Erwachsenen von einem hohen Blutdruck,
wenn dieser wiederholt über 140/90 mmHg liegt. Ein erhöhter
Blutdruck, der als "hochnormal" eingestuft wird, liegt
zwischen 130 und 139 (systolischer Wert) und zwischen 85 und 89
(diastolischer Wert). Bei Werten, die über 180 (systolischer Wert)
und 110 (diastolischer Wert) liegen, spricht der Mediziner von einem
schweren Bluthochdruck.
Bitte beachten Sie auch, dass laut Leitlinien der Hochdruckliga bei
häuslichen Messungen ein Blutdruck von >=135 und/oder >=85
mmHg als Bluthochdruck gilt.
Liegt der Blutdruck
unter 105 (systolischer Wert) zu 65 (diastolischer Wert), gilt er als
zu niedrig.
Für Kinder gelten
jedoch andere Werte als normal.
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Von Sabine Croci.
Dieser Artikel ist medizinisch-fachlich geprüft. Letzte Aktualisierung (12/2023).
Informationen auf der Website und innerhalb der App können die Beratung beim Arzt nicht ersetzen, aber sehr wohl ergänzen.
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