Blutdruck und Schlaf
Ein ausreichender und vor allem erholsamer Schlaf ist wichtig. Der Körper benötigt diese Ruhephase zur Regeneration. Wie wichtig dies auch im Bezug auf die Blutdruckwerte ist, konnte in verschiedenen Studien nachgewiesen werden.Schlafdauer und -qualität

In einer anderen Studie wurden mehr als 1000 Hausarzt-Patienten untersucht, mit dem Ergebnis, dass 51% der Kurzschläfer mit einer Schlafdauer von weniger als 5 Stunden an Bluthochdruck litten. In der Gruppe der 7 Stunden Schläfer dagegen fanden sich nur 31 % mit erhöhten Blutdruckwerten.
Ursachen
Als Grund vermuten die Wissenschaftler eine durch das Schlafdefizit erfolgende Aktivierung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse, diese wird auch als Stressachse bezeichnet. Hierdurch kann es zu einer vermehrten Ausschüttung des Stresshormons Cortisol kommen. Dieses wirkt verengend auf die Blutgefäße und erhöht so den Blutdruck.Einschlafdauer

Es zeigte sich also auch hier die Auswirkung eines übererregten Grundstatus, denn obwohl die Menschen über Müdigkeit klagten, gelang es Ihnen nicht sich soweit zu entspannen um in den Schlaf zu finden.
Schlafapnoe
Schlafapnoe kann zu Bluthochdruck führen. lesen Sie dazu unseren Artikel zum Zusammenhang zwischen Blutdruck und Schlafapnoe.Quellen
- https://www.hochdruckliga.de/pressemeldung/items/expertensprechstunde-zum-thema-bluthochdruck-und-schlaf.html
- https://www.netdoktor.de/news/schlechter-schlaf-hoher-blutdruck/
- https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/schlafstoerungen/article/934795/forschung-fehlender-schlaf-blutdruck-erhoeht.html
